Solothurner Waldwanderungen

1. Solothurner Waldwanderung Von Holderbank über den Roggenschnarz nach Egerkingen

Die Faszination der ersten Solothurner Waldwanderung liegt in der Vielfalt der Waldpflanzengesellschaften, die unterwegs anzutreffen sind. Das jeweilige Mikroklima, die Hanglage, die Höhe, die Bodeneigenschaften, aber auch die gestaltenden Eingriffe durch Menschenhand prägen die Landschaft im Kleinen wie im Grossen. So verändern sich die Umgebung und damit auch die Eindrücke beim Gehen oft unvermittelt und überraschend.

2. Solothurner Waldwanderung Mümliswil-Passwang-Wasserfallen-Mümliswil

Auf der 2. Solothurner Waldwanderung ist der Einfluss des Gesteinsuntergrundes auf die Landschaftsformen, die natürliche Waldvegetation und die landwirtschaftliche Nutzung besonders augenfällig. Je nach Härte des Gesteins haben sich durch Jurafaltung, Moränen der Eiszeiten und Erosion senkrecht aufragende Felswände, enge Schluchten oder weiche, fliessende Geländeformen ausgebildet.
Entsprechend zeigt sich das Waldkleid mal lichtdurchflutet und blütenreich, mal dunkel und eher eintönig.

3. Solothurner Waldwanderung Schloss Buechegg-Gächliwil-Schloss Buechegg

Der Bucheggberg hebt sich sanft von den Ebenen des Mittellandes ab. Die lieblich geschwungene, hügelige Kulturlandschaft mit ihrem Mosaik von Wald und Feld, von kompakten Bauerndörfern, Hecken und Feldgehölzen ist ein idyllischer Flecken Erde zum Wohnen, aber auch zur Erholung auf ausgedehnten Wanderungen. In den Wäldern erinnern Buchenbestände daran, dass der Name Bucheggberg vielleicht von dieser Baumart abgeleitet ist. Die grosskronigen Buchen unterstreichen mit ihren silbergrauen Borken und den rostroten Knospen an den feingliedrigen Ästen die zarten Formen dieser Bucheggberger Landschaft. Der Ausblick zum Jura und zu den Berner Alpen rundet die stimmige Landschaft ab.

4. Solothurner Waldwanderung Von Olten nach Aarau

Die Aare zwischen Olten und Aarau – ein gezähmter Fluss, und doch ein Naturerlebnis. Die Wasserkraftnutzung macht seit über hundert Jahren aus der Aare Restwasser- und Staustrecken, die Kraftwerkkanäle prägen die Landschaft. Dennoch findet man auf der 4. Solothurner Waldwanderung entlang dem Aareufer typische Elemente einer Flussauenlandschaft. Im Kontrast dazu thront als Symbol
der modernen Zivilisation der alles überragende Kühlturm des KKW Gösgen. Kulturgeschichtliche Höhe- und hervorragende Aussichtspunkte über dem Niederämter Aaretal sind die Felshügel mit Ruinen der mittelalterlichen Burgen Göskon und Kienberg. Ein Idyll der besonderen Art ist der Ballypark in Schönenwerd.

5. Solothurner Waldwanderung Vier Routen entlang der Landesgrenze

Gibts eine lieblichere Gegend im Solothurnischen als das Leimental? Hier stocken dank mildem Rheintalklima grosse Eichenwälder und strauchreiche Waldränder. Blumenübersäte Wiesen erfreuen Auge, Nase und Herz; üppigste Steinobstgärten präsentieren ihre Farbenpracht im jahreszeitlichen Wechsel. Eine Gegend mit Rundungen, mit Ecken und Kanten, mit fliessenden grünen Staats- und Kantonsgrenzen. Kein Wunder trifft man hier so viele Burgen, Kirchen und Kreuze im Wald – und so viele fröhliche, freundliche Menschen!

6. Solothurner Waldwanderung Im Wasseramt

Wasseramt – der Name erstaunt. Weder grosse Flüsse noch eine grandiose Seenplatte prägen die ländliche Hügellandschaft des Bezirks. Lediglich zwei kleine, idyllisch gelegene Seen, den Burgäschi und den Inkwilersee, hat der eiszeitliche Rhonegletscher in sogenannten Toteislöchern hinterlassen. Andere Zeugen der Gletscher im Wasseramt sind Findlinge, in einzigartiger Menge und Grösse. Die einst zahlreichen Bäche und Riedflächen indes sind durch Meliorationen weitgehend verschwunden. Nur Flurnamen wie Moosmatten, Sumpf oder Turbenmoos berichten noch vom einstigen «Wasserland». Im Wald hingegen blieb ein grosser Teil der Nassstandorte erhalten. Hier befindet sich das Reich der Esche, der Erle und der Traubenkirsche.

7. Solothurner Waldwanderung Unterwegs im Gäu zwischen Boningen und Oensingen

Wald, Kies und Landschaft, unterwegs im Gäu zwischen Boningen und Oensingen. Die Waldwanderung zeigt die drei Landschaftstypen des Aare-Gäus: Die weiten Schotterebenen im Osten und Süden, die kleinräumige Moränenhügellandschaft südlich der waldfreien Gäuebene, sowie die Geländeterrassen in Wolfwil.

8. Solothurner Waldwanderung Unterwegs im Thierstein zwischen Büsserach, Fehren Himmelried und Breitenbach

Die Waldwanderung Thierstein führt durch eine geologisch sehr vielfältige Region. Der Lingenberg im Süden gehört zum Faltenjura. Das Gebiet um Fehren dagegen ist Teil des Tafeljuras. Und schliesslich ist mit dem weiten Becken von Laufen auch die geologische Fortsetzung des Oberrheingrabens im Gebiet vertreten.

9. Solothurner Waldwanderung Unterwegs zwischen Olten und Kappel

Der Born bietet viel: Naherholungsgebiet, Waldreservat, Steinbruch, Kultur, historisches sowie Schutz- und Wirtschaftswald zugleich. Unterschiedliche Wuchsbedingungen prägen den Wald. Am teilweise unter Naturschutz stehenden Süd- und Osthang trotzen Linden und Ahorne dem Steinschlag. Auf dem kargen Boden auf der Krete bleiben die Buchen und Eichen klein und knorrig, während die Bäume auf dem tiefgründigen Boden am Nordhang hohe gerade Stämme von erstklassiger Qualität aufweisen. Das 1000er Stägeli und der riesige Steinbruch zeugen davon, dass der Born früher auch für die Produktion von Strom und Zement von grosser Bedeutung war.

10. Solothurner Waldwanderung Von der Bogenbrücke bis zum Emmenspitz

Erkunden, beobachten und geniessen Sie die Solothurner Emmelandschaft. An gut zwanzig Tafelstandorten und mit der App «EinflussEmme» erhalten Sie als Besucher der Emme zwischen der Grenze zum Kanton Bern bei Gerlafingen bis zur Aaremündung in Luterbach Einblick in die Geschichte und die heutigen Besonderheiten dieses 6 km langen, dynamischen und doch hochwassersicheren Flussabschnitts.

11. Solothurner Waldwanderung Grenchenberg-Stallflue-Hasenmatt-Weissenstein-Röti-Balmberg

Der Titel der 11. Solothurner Waldwanderung «Höhepunkte im Solothurner Jura» deutet es schon an: auf dieser «Königsroute» erreichen wir nicht nur die höchsten Erhebungen im Kanton Solothurn, sondern auch einzigartige Ausblicke in die Landschaft und Einblicke in die Vielgestaltigkeit der Jurawälder und -weiden.