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Ruine Schloss Neu-Falkenstein

Bevor das Schloss Falkenstein ihren Namen erhielt, trug das Schloss den stolzen Namen die Burg von Göskon, welche bereits im 9. Jahrhundert, gleich zu Beginn des Burgenbau-Zeitalters erbaut wurde. Im Laufe der Jahre  zerfiel die Burg.

Im frühen 12. Jahrhundert wurde die Ruine Schloss Neu-Falkenstein von einer lokalen Adelsfamilie als Zentrum für die Herrschaft errichtet. Sie ist eine der mittelalterlichen Burgen im Kanton Solothurn und steht auf dem östlichen Bergrücken nördlich von St. Wolfgang an der Klus nach Mümliswil. Nach einem Erdbeben im Jahr 1356 und nach Zerstörungen im Safrankrieg mussten immer wieder Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Neu-Falkenstein war bis 1798 Sitz des solothurnischen Landvogts der Herrschaft Falkenstein. Während dieser Zeit wurde die Burg mehrfach umgestaltet und während der Helvetischen Revolution im Juli 1798 in Brand gesteckt.

Erst knapp 100 Jahre später, im Jahr 1895, begann die Dienstagsgesellschaft mit der Konservierung der Ruine. Heute ist die Ruine Eigentum des Kantons Solothurn, welcher eine Leistungsvereinbarung mit dem Schlossverein Falkenstein beschlossen hat. Sie ist ganzjährig geöffnet und bietet eine tolle Aussicht auf den Naturpark Thal. Zudem gibt es Grillplätze und Feuerstellen.

Auf dem Erlebnis-Trail „Tinu von Neu-Falkenstein“ lässt sich die Ruine Schloss Neu-Falkenstein neu entdecken.

(Inhalte von https://schlossverein-falkenstein.ch/wpv/geschichte/, Bild von Naturpark Thal)

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