Burg Reichenstein
Die Burg wird 1239 erstmals als „Castrum Birseke superior“ urkundlich erwähnt. Das elsässische Kloster Niedermünster war Besitzer der Burg. Im selben Jahr ging sie an den Bischof von Basel über. Die Birseckburg ging 1245 als Burglehen an die Familie Reich und erhält so ihren neuen Namen „Burg Reichenstein“. Nach dem grossen Erdbeben von Basel 1356 wurde die Burg durch die Familie wieder instand gesetzt. Im 17. Jahrhundert zerfiel die Burg, immer noch in Besitz der Familie Reich. Die Burg wurde 1813 mitsamt Waldungen dem Basler Seidenfabrikanten Johann Forcat verkauft.
1932 wurde die Burgruine mitsamt Wald an den damaligen Ciba-Direktor Dr. J. Brodbeck verkauft. Der Wehrturm liess er durch den bekannten Burgenforscher und Architekt Eugen Probst rekonstruieren. Herr Brodbeck richtete im Jahr 1938 eine Familienstiftung ein. Diese wurde 1972 in eine öffentlich-rechtliche Stiftung umgewandelt.
Die Burg Reichenstein steht unter Denkmalschutz.
Mieten:
Für maximal 50 Personen kann die Burg gemietet werden.
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